Interview: Almenwanderung

15.Okt.2012 von

  Unser Journal „Frau am Berg“ freut sich außerordentlich, die allseits bekannte Autorin, Frau Ursula Mandl zu einem Exklusivinterview nach ihrer kraftraubenden Expedition getroffen zu haben!   Frau am Berg:  Frau Mandl, Sie sind soeben von einer Steiermarkexpedition „Über die Sieben Hügel“ zurückgekehrt, möchten sie unseren LeserInnen ein paar Eindrücke schildern?   Mandl: Gerne! Wir haben nun schon zum dritten Mal eine solche Reise unternommen und es war wieder einmal sehr lehrreich und interessant.   Frau am Berg:  Wen bitte meinen sie mit „wir“?   Mandl: Ich verreise des öfteren mit einer Freundinnengruppe, diesmal waren wir zu sechst. Es sind dies lang- und kurzjährige Freundinnen. Wir erklommen bei strahlend schönem Spätsommerwetter sieben und mehr Hügel, Almen, Wälder und Gräben. Assen auf diversen netten Berghütten und Almen köstliche belegte Riesenbrote, unterhielten uns mit der Landbevölkerung...

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1. Hirschstettner Pfadfindertreffen...

15.Okt.2012 von

Mitten hinein in meine coole soap-opera – meine Mutter brennt mit einem erfolgreichen, jungen Schönheitschirurgen durch – räuspert sich der Mann dezent im Schlafzimmer:  „guten Morgen, Schatzi…..“ Peinlich, peinlich …… ich sag jetzt mal lieber nicht, wie spät es ist. Ich werd mich nie, nie, nie daran gewöhnen, zeitig aufzustehen. Muss ich überhaupt? Ok, es geht los ….. 1,2,3,4,5,6 Stiegen zur Kaffeemaschine, Mokka, PC aufdrehen, folgende inet-Seiten sind absolut notwendig für mich: Bank mit Kontostand J, Austriansoccerboard, orf.at, fm4, facebook – evt noch wiki, wenn ich am Vorabend irgendwas im Fernsehen gesehen hab, das mich besonders interessiert. Mokka, Mokka, Mokka. Es kristallisiert sich plötzlich ein Ohrwurm  „I can´t believe ist ….“ Ah, wahrscheinlich, weil heute das Popfest startet mit beth edges. Rasch das Wichtigste im Haus erledigen und ab zum Billa, Frühstück holen. Heute...

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Milano 2008

15.Okt.2012 von

  Domenica, 10. Februar 08   Drei Frauen mittleren Alters, bestückt mit Lesebrillen, Köffer (ist das die Mehrzahl von Koffer?), Tasche mit Kristallluster, Tasche mit Sachertorte, Tasche mit Geschenken …. begeben sich auf eine Reise …..   Die Reise beginnt in Wien, Schwechat. Unter Gelächter erzähle ich Dorli und Gudi wie sich Liane und ich damals am Weg nach Berlin vor lauter tratschen am Flughafen verliefen …. und schwupps waren auch wir mindestens einen Kilometer in die falsche Richtung unterwegs.   Der Flug nach Bergamo war nach einer kurzen Diskussion über verflossene Männer und misshandelte Kinder flugs vorüber.   Bergamos Hauptbahnhof verfügt über KEINE Schließfächer, dafür verfügt unsere Reiseleitung signora Gudi über umwerfenden Charme und Geschäftssinn: sie bietet dem Portier des nächsten Hotels € 10,– für die stundenweise Aufbewahrung aller unserer Gepäckstücke! Genialer Schachzug!...

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Kroatien „Das Boot“ 2002...

15.Okt.2012 von

KROATIEN  2002   Das Tagebuch der „Bladen Uschi“     Samstag, 22.6.02   Gralla ist so wunderschön, dass wir überlegen gleich ein paar Tage hier zu verbringen J Im Mega Stau geht es Richtung Süden – lieber Gott, danke für die Klimaanlage im Auto! Die Landschaft durch Kroatien erschüttert wegen der „Kriegsrelikte“, die noch zahlreich vorhanden sind: zerschossene Häuser, abgebrannt, zerstört – Krieg eben: sinnlos ….. Ab unserer verdienten Rast wird die Landschaft wie „Winnetou“ wunderschöne Tiefebenen, grün und karstig zugleich, so viel Platz wäre hier für unzählige Menschen Nach 12stündiger Fahrt sehe ich das MEER – Juhuuuuuuuuuuu Sukosan – die größte Marina im Adriaraum! Skipper Peter und Co Rudi übernehmen unser „Traumschiff“ Kingstown Nach einem kühlen Bier müssen wir unbedingt den flüssigen Sonnenschutz zu uns nehmen – lt. Günther ein Garant für „rehleinbraunen“...

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Kurztrip nach Paris

15.Okt.2012 von

Ding dong! „ …. Fehr geehrte Paffagiere! Wir begrüffen fie fehr herzflich an Board unferer fly NIKI Mafine auf dem Flug nach Parif! Wir wünfen ihnen eine angenehme Reife und einen fönen Aufenthalt in Parif! Die Auffentemperatur in der Ftadt der Liebe beträgt minuf fieben Grad …“   Unwillkürlich kam ihr der Gedanke, dass es der österreichischen Fluglinie sehr hoch anzurechnen sei, Menschen mit so gravierenden Sprachfehlern nicht nur anzustellen, sondern sie – höchstwahrscheinlich aus therapeutischen oder Heilungsaspekten – so viel wie nur möglich sprechen zu lassen.   Natürlich wusste sie, dass es mehr als kindlich ist, Menschen mit Sprachfehlern zu verlachen, aber es passte irgendwie ganz gut dazu, sozusagen als Auftakt dieses Minicitytrips mit Schwester, Nichte und Freundin.   Voila Paris! Nous venons!! L´aventure peut commencer!   Vom Stil dieser Reise dürfte es...

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