Lesestoff Tipp

13.Mai.2013 von

Keller fehlt ein Wort/Patrick Tschan

 

Es beginnt beim Frühstück, als Keller, der von allen nur so genannt wird, das Wort Tasse nicht mehr einfällt. Aber er ist doch erst 46!

Nachdem ihm in den Tagen darauf wieder einige Worte verloren gehen, kontaktiert er seinen Hausarzt, der ihn zu einem Hirn-CT überweist. Dieses zeigt, dass Keller einen leichten Schlaganfall erlitten haben muss, der aber ansonsten keine Schäden angerichtet hat.

In einer Buchhandlung will sich der Kommunikationsprofi Wörterbücher kaufen, um dem Verlust seiner Sprache entgegenzuwirken und wird im Geschäft Opfer eines zweiten Gehirnschlages, sodass er gar nicht mehr sprechen kann.

Im Krankenhaus erklärt ein Neurologe Keller die Tatsachen und gibt dem Phänomen einen Namen: Aphasie.

Nun beginnt für Ralph Keller eine neue Zeitrechnung, eine andere Form der Kommunikation muss gefunden werden und es wäre nicht Keller, würde ihm das nicht gelingen. Trotz seines Handicaps lernt er neue Menschen kennen und auch die Beziehung zu seinem Sohn, die nach der Trennung seiner Eltern nahezu nicht mehr vorhanden war, erlebt einen Aufschwung.

Ein, trotz des ernsten Themas, sehr witzig geschriebenes Buch, das dem Leser aufzeigt, dass es doch immer wieder einen Weg gibt!

KELLER FEHLT EIN WORT

Von Patrick Tschan

 

Es beginnt beim Frühstück, als Keller, der von allen nur so genannt wird, das Wort Tasse nicht mehr einfällt. Aber er ist doch erst 46!

Nachdem ihm in den Tagen darauf wieder einige Worte verloren gehen, kontaktiert er seinen Hausarzt, der ihn zu einem Hirn-CT überweist. Dieses zeigt, dass Keller einen leichten Schlaganfall erlitten haben muss, der aber ansonsten keine Schäden angerichtet hat.

In einer Buchhandlung will sich der Kommunikationsprofi Wörterbücher kaufen, um dem Verlust seiner Sprache entgegenzuwirken und wird im Geschäft Opfer eines zweiten Gehirnschlages, sodass er gar nicht mehr sprechen kann.

Im Krankenhaus erklärt ein Neurologe Keller die Tatsachen und gibt dem Phänomen einen Namen: Aphasie.

Nun beginnt für Ralph Keller eine neue Zeitrechnung, eine andere Form der Kommunikation muss gefunden werden und es wäre nicht Keller, würde ihm das nicht gelingen. Trotz seines Handicaps lernt er neue Menschen kennen und auch die Beziehung zu seinem Sohn, die nach der Trennung seiner Eltern nahezu nicht mehr vorhanden war, erlebt einen Aufschwung.

Ein, trotz des ernsten Themas, sehr witzig geschriebenes Buch, das dem Leser aufzeigt, dass es doch immer wieder einen Weg gibt!

Ingrid F.

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