Der Nestroy

6.Nov.2012 von

Auch dieses Jahr wurde wieder  „Der Nestroy“ verliehen für besondere Leistungen der Theaterwelt! Ich liebe diese Verleihung und sehe sie mir gerne an! So auch gestern zu später Stunde – aber eh nur die Zusammenfassung! Was soll ich sagen ….. es geht mir jedes Jahr gleich.

Bei der Nominierung der verschiedenen Stücke, Schauspieler, Regisseure …. werden üblicherweise kurze Theater Szenenausschnitte eingespielt und wie auch schon letztes Jahr ärgere ich mich grün und blau, welch super Stücke ich wiedermal versäumt habe: “ Jö, Endstation Sehnsucht, na geh …. das wollte ich doch sehen! Die Kommune ….. ja, gelesen hab ich drüber ….. muss ein tolles Stück sein! Geister in Princeton? Echt? Ein Daniel Kehlmann Buch dramatisiert? Sicher interessant! Elfriede Jelinek´s Winterreise ….. so beeindruckend das Bühnenbild, gigantisch!! Und das mit den Tiger Lillies – Mist verpasst!!!!!“ So spielt sich das ab in meinem Kopfkino und deshalb beschließe ich, viiiiiiieeeeel öfter ins Theater zu gehen!

Wo ich doch quasi „vom Fach“ bin. Ich will jetzt nicht angeben, aber immerhin hab ich mit neun Jahren ein komplettes Theaterstück geschrieben, es wurde am 21.12.1969 in Hirschstetten Uraufgeführt. „Als der Bauer Karl das Saufen aufgab“ war ein bäuerliches Werk in vier Akten! Herrliche Bühnenbilder hat der liebe Heri gemalt und es dauerte immerhin fast eine Stunde! Ich schrieb noch eine Fortsetzung, die jedoch nicht mehr aufgeführt wurde …… keine Ahnung mehr, warum? Es gibt beide – natürlich handschriftlichen – Drehbücher noch, zum Schreien komisch!!!!

Mein Plan: ich schau mir jetzt schon die Stücke an, die dann nächstes Jahr prämiert werden, auf daß es mir nie wieder so geht, wie gestern Nacht bei der Nestroy Verleihung 🙂

Die erste Empfehlung: Onkel Wanja von Anton Tschechow/Akademietheater

 

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