Lesestoff Tipp

17.Okt.2012 von

Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry von Rachel Joyce   Harold ist Anfang 60 und seit kurzem in Pension, lebt mit seiner Frau Maureen im Süden Englands und führt eigentlich ein langweiliges Leben. Die beiden Eheleute haben einander nicht mehr viel zu sagen, Maureen putzt ständig und so plätschert die Zeit dahin. Eines Tages bekommt Harold einen Brief einer ehemaligen Arbeitskollegin, Queenie, die ihm schreibt, dass sie aufgrund einer Krebserkrankung nicht mehr lange zu leben hat. Er überlegt, was er ihr antworten könnte, zumal sie ihm einmal in der Firma einen großen Gefallen erwiesen hat und er sich ihr gegenüber schuldig fühlt. So schreibt er ein paar Zeilen an sie in einem Hospiz in Schottland und macht sich auf den Weg zum Briefkasten. Auf dem Weg dahin denkt er darüber nach, ob die paar...

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Ein ganz normaler Montag

15.Okt.2012 von

Ein erlebnisorientierter Montag beginnt mit dem Versagen des Weckers.   7.40 Uhr – hoppala!   Naja, ich gestehe – ich stelle mir nie einen Wecker! Schlaftrunken und noch mit halbem Geist in meinem super geilen Traum (hab mich gerade hergerichtet für ein Faschingsfest, so ein leiwandes Kostüm ……) renne ich zur Kaffeemaschine und trinke mal einen Mokka nach dem anderen, während ich im Netz die latest news studiere, den heutigen Kontostand überprüfe, im facebook lese, was meine Kinder in der Nacht so getrieben haben, und die neuesten „Nino aus Wien“ Konzert Kritiken suche. Nach dem 4. Mokka, gehts so halbwegs und ich beginne noch etwas unkoordiniert mit dem Summen: „hm hm hm hhhhmmmm hm hm“   so ein richtiger Ohrwurm hat sich aber noch nicht eingestellt. Ein wenig halbherzig mache ich mich an meine...

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Top secret

15.Okt.2012 von

….. secret bericht  von gestern abend, nino´s cd-präsentations-party in der „fledermaus“ also, der hinkende mandi und ich machten uns per u-bahn (!!!!!!!!) auf den weg in die fledermaus, spiegelgasse, wien 1 er hat schmerzen, er ist überarbeitet, er ist müde, er leidet und: er spürt schon den herannahenden vollmond …… so, erste frage: wohin gehen wir vorher eine kleinigkeit essen? italiener? „i mog kane nudln ….“ gasthaus rheintaler – gleich neben hawelka – ich war dort noch nie drinnen, hab aber schon daheim kritiken gelesen: super preise, essen optisch nicht so toll – qualitativ super …… “ de ham eh sicher kan plotz …..“ will gleich weitergehen ….. ich natürlich ohne viel überlegungen rein und fragen: “ ja sicher platz ist da, allerdings leider im raucher ….“  mandi freut sich. essen wirklich ausgezeichnet und...

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Venedig, Traum der Frauen!

15.Okt.2012 von

Venedig – wer suchet, der findet!   Die moderne Frau von heute ist es gewöhnt, im täglichen Alltag ihren Mann zu stehen und mit allen ihr begegnenden Hindernissen fertigzuwerden. So auch auf Reisen. Ist es der Frau mit charmanter Raffinesse und List  geglückt, den Gemahl, die Brut und den Rest der zu betreuenden Familie für einen Zeitraum von 3 Tagen zu verlassen, so bedarf dies Mut und ebenso eines ausgeklügelten Organisationstalentes. In unserem heutigen Beispiel wollen wir eine Frauengruppe unterschiedlichen Alters beobachten, wie sie mit verschiedensten Situationen im Ausland umgeht und welche Lösungsansätze gefunden werden konnten:   Aufgabe Nr. 1: Die Suche nach einer bequemen Sitzposition Lösung: Der Liegewagen, der nur zum Liegen auffordert, jedoch nicht zum Sitzen? Es gibt hier keine befriedigende Lösung. Der Versuch, zu zerren, zu drücken, zu schieben, zu pressen,...

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Topaz – Der „irre“ Luxus-Segelturn...

15.Okt.2012 von

Willkommen an Board der „TOPAZ“, Luxussegelyacht in der Adria!   Projektziel dieser Reise ist es, eine Versuchsgruppe mit 7 Patienten von diversen Phobien, Süchten, Manien, Ängsten, Neurosen und Psychosen zu befreien. Das Projekt erstreckt sich über 7 Tage und sollte je nach Therapieerfolg beizeiten wiederholt werden. Das interessante an diesem einmaligen, wissenschaftlichen Projekt ist, daß die Patienten nicht darüber informiert wurden, daß sie hier beobachtet und möglicherweise therapiert werden sollen. Die Patienten besteigen am Samstag, 18. Juni 2011 das Schiff, diskret beobachtet, analysiert und betreut von mir, sozusagen „undercover“ als wissenschaftliche Projektleiterin der psychologischen Fakultät Wien, die jegliche Wesensart aufzeichnen und das Ergebnis sowohl den Studenten, als auch einschlägigen wissenschaftlichen Fachzeitschriften unterbreiten wird. Die Patienten befinden sich in halbwegs gutem physischen und psychischen Zustand, sie sind altersmäßig in etwa dieselbe Generation. Das Schiff wird...

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