Ansichten einer Leseratte :-)

29.Jul.2013 von

Lesetipps-Nachschub   Nun schreibe ich doch schon seit geraumer Zeit Buchrezensionen für diese ansprechende Seite und weiß noch immer nicht, ob diese von jemandem gelesen werden! Aber ich lasse mich nicht unterkriegen und werde Uschi weiterhin mit Lesetipps versorgen. Ich lese freilich viel mehr Bücher als ich für diese Seite dann zusammenfasse, besonders gut befundene werden auserkoren, um hier aufzuscheinen. Und, ihr könnt mir glauben, für Nachschub ist immer gesorgt. Ich war erst vor 2 Wochen mit meiner Freundin Maria (Uschi hat uns leider im Stich gelassen) bei Thalia und konnte dank meiner vielen Gutscheine wieder mal richtig zuschlagen. Ihr wollt wahrscheinlich gar nicht wirklich wissen, wie viele Exemplare in meinem Korb gelandet sind ;-). Um diesen Wert hätte ich endlich den begehrten Thalia-Trolley bekommen, aber leider gibt es ihn nicht mehr. Dann kommt...

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Lesestoff Tipp

29.Jul.2013 von

Zu zweit tut das Herz nur halb so weh/Julie Kibler   Man sollte sich von dem recht kitschig klingenden Titel nicht  abschrecken lassen, denn dieser Roman ist wirklich außerordentlich schön geschrieben! Miss Isabelle ist eine betagte Dame, die in Amerika lebt und sich von ihrer afroamerikanischen Friseurin mit dem Auto zu einer Beerdigung fahren lässt. Die beiden Frauen können unterschiedlicher nicht sein und während der Reise erfährt Dorrie, die Friseurin, sehr viel über das Leben von Isabelle. Sie wuchs in einem wohlhabenden Haus mit schwarzen Bediensteten auf und hat als 16jähriges Mädchen heimlich einen schwarzen Jungen geheiratet-im prüden Amerika der 30er Jahre. Bis zur Ankunft am Ziel ihrer Reise weiß Dorrie nicht, wer eigentlich beerdigt werden soll.   Ein tolles Buch über die Gegensätze in Amerika und die...

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Lesestoff Tipp

29.Jul.2013 von

Das Glücksbüro/Andreas Izquierdo   Albert Glück arbeitet im Amt für Verwaltungsangelegenheiten seit über 30 Jahren und wohnt auch heimlich im Keller des Gebäudes. Sehr lange war er schon nicht mehr außerhalb des Amtes und ist sehr zufrieden mit sich und seinem Leben. Bis eines Tages ein Antrag auf seinem Schreibtisch landet, den es eigentlich gar nicht gibt. Ganz korrekter Beamter bespricht er dies mit seinem Vorgesetzten und der erteilt ihm den Auftrag, die Antragsstellerin persönlich aufzusuchen, um der Sache auf den Grund zu gehen,. Albert ist also gezwungen seine gewohnten Pfade zu verlassen und wundert sich, was sich denn in der Welt außerhalb des Büros und seiner heimlichen Wohnstatt alles getan hat! Doch sein Leben sollte sich mit der Begegnung mit Anna noch viel mehr ändern. Wird Albert sein Glück finden?...

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Lesestoff Tipp

29.Jul.2013 von

Der Liebhaber meines Mannes/Bethan Roberts   Taylor liebt Tom schon seit sie ein junges Mädchen war, immerhin ist er der ältere Bruder ihrer Freundin Silvie. Nachdem er den Militärdienst abgeleistet hat und zum Polizisten ausgebildet wurde, entsteht zwischen ihnen eine engere Freundschaft. Sie, inzwischen Lehrerin geworden, gibt nichts auf die Gerüchte, dass Tom „anders“ wäre und schließlich heiraten sie.   Patrick, Tom´s bester Freund ist meistens mit von der Partie, wenn sie etwas unternehmen. Während eines gemeinsamen Urlaubes erkennt Taylor die wahre Neigung ihres Mannes.   Sie beschließt, ihre Ehe zu retten und möchte ihren Mann heilen. Im englischen Brighton der 60er Jahre ist diese Geschichte angesiedelt und Homosexualität wird zu dieser Zeit noch als Verbrechen...

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Wohnungssuche in Wien

24.Jul.2013 von

Gemütlich schlendere ich vom Karlsplatz zur Sezession. Treffpunkt: 9.30 Uhr vor dem „Goldenen Dachl“ Wien´s. Ein wunderschöner, sonniger Samstag. Ich hab alle Zeit der Welt, denk ich fröhlich, hab mir den heutigen Tag freigenommen, um mit Indira Wohnungen zu besichtigen. Indira, die Schwester meines allerliebsten tschetschenischen Freundes Umar, lebte mit Mann und drei Kindern die letzten Jahre im Burgenland. Die Familie  hat bereits eine Zulassung in Österreich. Indira möchte jedoch nach ihrer Scheidung ihr Domizil in Wien aufschlagen. „Selbstverständlich komme ich mit, wenn du Wohnungen in Wien besichtigen willst!“ stimme ich sofort zu, als sie mich um Hilfe bittet, ohne darüber nachzudenken, daß ich für solche Vorhaben denkbar ungeeignet bin. Mit Wohnungsmaklern zu kommunizieren erfordert höchste Konzentration, Härte, Schlagfertigkeit und Skrupellosigkeit. Alles Eigenschaften, die ich ab und zu gerne hätte, die genetisch bei mir...

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