Lesestoff Tipp

7.Jun.2013 von

Außer sich/Ursula Fricker   Katja und Sebastian sind ein Ehepaar Anfang 40, beide arbeiten als Architekten. Ihre Ehe ist kinderlos und der Terminkalender immer voll. An einem heißen Sommertag machen sie sich mit dem Auto auf den Weg zu Freunden, wo sie das Wochenende verbringen wollen und Sebastian platzt ein Aneurysma im Gehirn. Mit dem Hubschrauber wird er zurück nach Berlin ins Krankenhaus geflogen. Die Ärzte können sein Leben retten, doch wie sieht dieses nunmehr aus? Katja nimmt den Kampf auf und versucht alles erdenkliche, um Sebastian wieder ein normales Leben zu ermöglichen. Wird es ihr gelingen und wird ihre Liebe ein Wunder vollbringen? Ziemlich harte Kost dieser Roman aber sehr lebensnah, denn das könnte jedem von uns...

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Lesestoff Tipp

4.Jun.2013 von

Mayas Tagebuch/Isabel Allende Ein wunderschönes Buch-wie alle dieser Autorin! Maya wächst bei ihren Großeltern in den USA auf und hat eine glückliche Kindheit. Als der zweite Mann ihrer Oma, den sie immer als ihren Großvater gesehen hatte, stirbt, fällt sie in ein tiefes Loch und kommt dadurch auch mit dem Gesetz in Konflikt. Um Maya wieder zurück in ein neues Leben zu führen, schickt ihre Großmutter sie nach Chile, ihrer alten Heimat, zu einem Freund. Dort soll sie Tagebuch führen und wieder zu sich selbst finden. Auf der chilenischen Insel gewinnt die junge Frau viele Freunde und entdeckt auch ein Geheimnis ihrer Familie. Dieses Buch kann ich Euch wirklich ans Herz legen-Ihr werdet es hoffentlich genauso lieben wie ich! Ingrid F....

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Über das Lesen und das Schreiben...

26.Mai.2013 von

Ich gebe zu, ich bin sehr oft sehr faul. Millionen Ideen im Kopf die nie oder selten zu Papier gebracht werden. Diese Seite hab ich begonnen, um keine Ausrede zu haben öfter mal was zu schreiben. Es geht ganz rasch: man setzt sich an den Computer, eröffnet einen neuen Beitrag und schreibt drauf los, was einem so einfällt, was man erlebt hat, oder auch was man Interessantes gelesen hat. Noch rascher geht es, einen Kommentar zu bestehenden Beiträgen zu verfassen, es reicht sogar manchmal nur ein einziges Wort, wie „Super!“ oder „Danke!“ 😉 Meine Freundin Ingrid ist dankenswerterweise so lieb und läßt mich/uns teilhaben an den unzähligen Büchern, die sie liest. Kurz&bündige Buchbeschreibungen, keine langwierigen Rezensionen. Auch sie braucht ab und zu mal Anerkennung und Lob! 🙂 Hier ihr trauriger Brief an die Uschiart...

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Lesestoff Tipp

26.Mai.2013 von

Liebe unter Fischen/René Freund   Alfred Firneis, ein in Berlin lebender österreichischer Autor, verschanzt sich in seiner Wohnung. Seine Verlegerin möchte unbedingt ein neues Buch von ihm herausbringen, zumal der Verlag in groben finanziellen Schwierigkeiten steckt und sie dadurch auf die Rettung ihres Lebenswerkes hofft. Sie bringt den Schriftsteller dazu, in ihrer Berghütte in Österreich eine Auszeit zu verbringen und somit wieder zum Schreiben zu beginnen. Anfangs ist Alfred so gar nicht begeistert und will so bald wie möglich wieder nach Hause und nie wieder eine Zeile verfassen, doch ein Unwetter, das die Straße zurück ins Tal zerstört hat, verhindert dies und es kommt zu Begegnungen, die aus ihm einen anderen Menschen machen. Obwohl vieles in dieser Geschichte vorhersehbar und klischéehaft ist, hat man Freude beim Lesen und kann oft auch schmunzeln bei diesem...

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Lesestoff Tipp

13.Mai.2013 von

Keller fehlt ein Wort/Patrick Tschan   Es beginnt beim Frühstück, als Keller, der von allen nur so genannt wird, das Wort Tasse nicht mehr einfällt. Aber er ist doch erst 46! Nachdem ihm in den Tagen darauf wieder einige Worte verloren gehen, kontaktiert er seinen Hausarzt, der ihn zu einem Hirn-CT überweist. Dieses zeigt, dass Keller einen leichten Schlaganfall erlitten haben muss, der aber ansonsten keine Schäden angerichtet hat. In einer Buchhandlung will sich der Kommunikationsprofi Wörterbücher kaufen, um dem Verlust seiner Sprache entgegenzuwirken und wird im Geschäft Opfer eines zweiten Gehirnschlages, sodass er gar nicht mehr sprechen kann. Im Krankenhaus erklärt ein Neurologe Keller die Tatsachen und gibt dem Phänomen einen Namen: Aphasie. Nun beginnt für Ralph Keller eine neue Zeitrechnung, eine andere Form der Kommunikation muss gefunden werden und es wäre nicht...

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Lesestoff Tipp

13.Mai.2013 von

Vier Arten, die Liebe zu vergessen/Thommie Bayer   Vier Freunde treffen einander nach 20 Jahren beim Begräbnis ihrer Lehrerin am Friedhof. Sie alle haben ihre Jugendzeit im Internat verbracht und durch das Zutun der Lehrerin Emmi ihre musikalischen Talente entdeckt. Gemeinsam traten sie als die Nachtigallen auf. Doch dann trieb das Ende der Schulzeit sie auseinander und sie hörten kaum mehr voneinander. Michael, den es nach Venedig verschlagen hat, spricht vor der Heimreise eine Einladung an Bernd, Thomas und Wagner (der keinen Vornamen hat) aus und kaum daheim, bereut er es fast schon. Irgendwie hat der das Gefühl, dass sie sich so weit voneinander entfernt haben und möglicherweise nichts mehr miteinander anzufangen wüssten…. Als er schon fast nicht mehr daran denkt, sagen jedoch die drei Jugendfreunde zu, nach Venedig zu kommen. Wird es den...

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