Von dem her … ?

19.Feb.2017 von

Eine Redewendung, die seit neuestem Einzug hält in jedes Interview, in jedes Wohnzimmer, in jede Diskussion ist der Satz: „Von dem her!“ Wobei, es handelt sich ja nicht wirklich um einen Satz, sondern um einen Lückenfüller zwischen zwei Sätzen, meistens sogar mit einem tiefen Seufzer des Skirennläufers am Ende eines Interviews. Aber bitte: Was bedeuten diese seltsam zusammengewürfelten, drei Wörter? Ich komm einfach nicht dahinter, was man damit sagen, oder ausdrücken will? Ich fühl mich nur unendlich genervt davon und kann es nicht mehr hören! Germanistikstudenten bitte vortreten: ich möchte eine Seminararbeit zum  Thema „Sonderbare Redewendungen, ohne Sinn“ anregen!? 🙂 Apropos Kommunikation … auch in unserem Haushalt hat sich eine neue Form der Kommunikation entwickelt, seit wir mit drei Katzen zusammenleben. Specki und Chili gedeihen prächtig, sind schon richtige Teenager, ziehen immer weitere Kreise...

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Mit viel Schwein in´s neue Jahr …...

15.Jan.2017 von

Da besassen wir nun also ein 6kg schweres Serranoschinkenbein, samt Schneidevorrichtung und Messer!? Immer schon wollte der Mann so ein archaisches Trumm Fleisch kaufen … über die Feiertage wird das schon gegessen werden …. dachte man! Schon als wir das Ding auspackten waren Specki und Chili zur Stelle um es freudig in Empfang zu nehmen. Wir mussten die Tiere also gleich mal wegsperren, um zu testen, wie das Schweinebein behandelt werden soll. Das Schneiden solch eines Schinkens ist eine eigene Wissenschaft, die ich mir aber einen Tag vor Heilig Abend ungern aneignen möchte, weil … noch ur viel zu tun, keine Nerven, keine Geduld! Zum Glück kommt der Sohn mit Freundin zu Besuch und stellt sich außerordentlich geschickt an, im Umgang mit dem Messer und dem Schwein. Hauchdünne Stücke säbelt er fachmännisch herunter und...

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21. Dezember 1969

21.Dez.2016 von

Dieses Datum merk ich mir witzigerweise wahrscheinlich bis an mein Lebensende 🙂 Es war der Tag der Uraufführung meines ersten Theaterstücks mit dem philosophischen Titel: „Als der Bauer Karl das Saufen aufgab“ und das kam so …. Schulferien im Sommer 69. „Mir ist so fad!“ dachte ich als 10jährige und beschloß ganz plötzlich, ein Theaterstück zu schreiben. An Details kann ich mich nicht mehr so gut erinnern, vorallem wie die Idee zu dem Stück kam? In meiner Familie trank kein Mensch? Mein lieber Heri Papa, der Erfahrungen hatte auf dem Gebiet des Theatermachens – in Kriegsgefangenschaft gründete er auch eine kleine Theatertruppe – war sofort Feuer und Flamme und unterstützte mich nach Leibeskräften. In meinem Nostalgiefundus befindet sich noch heute das handgeschriebene Drehbuch, auf der Rückseite vom „Haus des Meeres“ Briefpapier*, das allein schon...

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Alles im tannennadelgrünen Bereich …...

18.Dez.2016 von

„Letzte-Woche-vor-Weihnachten-Erledigungs-Liste“ – Check 🙂 Terrassenpflanzen eingewintert – check/Vogerlfutterbaumbestückung – check/4 Kerzen in eine Schale mit ECHT vergoldeten Nüssen gestellt – check/Weihnachtskarten aufgehängt – check/Weihnachtsbeleuchtung am Fenster – check/glückliche Gedanken über gelungene Präsidentschaftswahl – check/Seekalender zur Produktion freigegeben – check/Buchhandlungskäufe – check/Krimskramsladenaufkaufaktion – check/Weihnachtsmarktbesuch – check/Duftlampenbestückung – check/Weihnachtsbeleuchtung am Fester kaputt in den Mistkübel geworfen – check/Termin für „Künstler packen ein“ geplant – check/Kundenchristkinderlaktion nächsten Montag – check/Weihnachtsputz auf nächstes Jahr verschoben – check/Allerheiligengesteck am Friedhof gebracht – check/ So! Hab ich was vergessen? Ich denke das war´s erstmal … Die Erschöpfung am Ende eines sehr ereignisreichen Jahres merkt man uns allen an. Der Mann ist krank und will nicht gesunden 🙁 die Kinder wirken erschöpft, aber glücklich, ich schleppe mich missmutig im Zeitlupentempo durch Supermärkte, Katze Lola ist müde und schläft nur noch dahin....

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Rezept gegen den Weltschmerz …...

13.Nov.2016 von

Wie kann man sich beruhigen, in einer Welt wie unserer, derzeit, mit all den Trumps, Erdogans, Orbans, Hofers und wie sie alle heißen …wie kann man versuchen, nicht in ein tiefes, depressives Loch zu fallen, wenn man die Nachrichten ansieht, mit unzähligen Horrormeldungen von unserem Planeten …. ? Im kleinen, hirschstettner Mikrokosmos hab ich die einzig wahre Antwort darauf gefunden: man umgebe sich mit jungen, flauschigen, schnurrenden Babykatzen! Sie beruhigen ungemein und lenken ab von all den traurigen Tatsachen! Der Verlust unseres allerliebsten Kater Franky war schlimm. Altkatze Lola war genauso verwirrt und traurig, wie wir. Lange überlegten wir, ob wir uns die beiden Bauernhof Katzenkinder, die Daniel über´n Sommer liebevoll aufgepeppelt hat, seitdem ihre Mutter sie verlassen hat, nehmen sollen. Wie wird Lola das verkraften? Kann man das einer alten Dame überhaupt antun?...

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